Bonitätsprüfung: Warum Sie als Unternehmen auf unsere Bonitätsprüfung zurückgreifen sollten.

Der Ausdruck Bonität stammt vom lateinischen Wort „bonitas“ ab, was so viel bedeutet, wie „Güte“ oder „Vortrefflichkeit“. Die Vortrefflichkeit einer Person mit einer guten Bonität liegt im heutigen Sinn vor allem darin, dass man davon ausgehen kann, dass sie einen gewährten Kredit fristgerecht zurückzahlt bzw. ihre Zahlungsverpflichtungen generell einhält.
Kreditinstitute vergeben dafür sogenannte Scores um die Kreditwürdigkeit beurteilen und vergleichen zu können.
Bonitätsprüfung auch für Privatunternehmen
Der größte Teil der Bonitätsprüfungen wird von Banken durchgeführt, die die Kreditwürdigkeit ihrer potenziellen Kunden überprüfen möchten. Aber auch für private Unternehmen kann es sinnvoll sein, die Kreditwürdigkeit von möglichen Vertragspartnern oder Großkunden zu überprüfen, bevor ein Vertrag unterzeichnet wird.
Denn kleine und mittlere Unternehmen sind besonders anfällig für die negativen Folgen von Zahlungsausfällen. Wenn keine liquiden Mittel vorgehalten werden, können Zahlungsausfälle den Geschäftsbetrieb eines Unternehmens abrupt zum Erliegen bringen - oder schlimmer noch, sein langfristiges Überleben gefährden. Deshalb zeigen wir Ihnen in der Bonitätsprüfung wichtige Daten zu Ihren potenziellen Geschäftspartnern und unterstützen Sie in der Entscheidung. So wissen Sie schon im Vorhinein, mit wem Sie es zu tun haben. Jetzt auf unsere Bonitätsprüfung zurückgreifen.
Kriterien der Bonität
- Die Höhe des regelmäßigen Einkommens. Aufgrund der letzten Gehaltszettel wird das regelmäßige Monatseinkommen als einer der wichtigsten Bestandteile der Bonität mitaufgenommen.
- Persönliche Daten wie Alter, Geschlecht, Wohnort, Familienstand ... Je nach ausführendem Unternehmen kommen hier noch weitere Kriterien hinzu.
- Art der Beschäftigung. Leitende Angestellte oder freie Mitarbeiter, die Beschäftigungsform und Position im Unternehmen hat einen Einfluss auf die Kreditwürdigkeit.
- Vorhandene Bürgschaften. Bürgen haften mit ihrem eigenen Vermögen bei Zahlungsausfall von anderen Personen, wie beispielsweise Kindern oder nahen Verwandten. Dies kann die Bonität belasten.
- Zahlungsverhalten in der Vergangenheit
Bonitätsprüfung von Firmenkunden
Als Unternehmen können Sie Ihre Geschäftsbeziehungen schützen, indem Sie die Kreditwürdigkeit von Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern abfragen. So können Sie mögliche Risiken, die durch ein schlechtes Zahlungsverhalten oder Insolvenzen entstehen könnten, vermeiden. Im Gegensatz zur Bonitätsprüfung von Privatpersonen ist eine Prüfung von Unternehmen wesentlich komplexer.
Ein Blick auf die Umsätze reicht nicht aus. Zusätzlich müssen die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und bei Kapitalgesellschaften ein möglicher Anhang zum Jahresabschluss analysiert werden. Zusätzlich werden von unseren Experten auch noch unternehmensspezifische Merkmale in die Beurteilung aufgenommen. So spielt es beispielsweise eine Rolle, wie lange das Unternehmen bereits besteht, in welcher Branche es tätig ist oder wie sich die aktuelle Konkurrenzsituation gestaltet. Erst wenn alle Unterlagen zusammengeführt werden, kann die Wahrscheinlichkeit beurteilt werden, mit der das Unternehmen den Forderungen nachkommen kann.
Bonitätsprüfung: Risikovermeidung, bevor Streitfall entsteht
Eine Bonitätsprüfung durchzuführen, bevor Sie eine Geschäftsbeziehung eingehen, kann viele Vorteile für Sie als Unternehmer oder Unternehmerin bringen.
Gewinne zu maximieren und gleichzeitig das Risiko zu minimieren, kann für Unternehmen ein schwieriger Balanceakt sein.
Um die finanzielle Stabilität zu fördern und die Wachstumschancen zu erhöhen, lohnt es sich, die Kreditwürdigkeit von Kunden zu erfragen, bevor Sie Gelder, Zeit oder Dienstleistungen bereitstellen. Auf diese Weise erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Rechnungen pünktlich bezahlt werden - damit Sie sich auf das konzentrieren können, was am wichtigsten ist: das Wachstum Ihres Unternehmens!
Unsere Experten für die Bonitätsprüfung
Die Bonitätsprüfung von Inkasso Merkur geht über den reinen „Kreditscore“ hinaus und berücksichtigt weitere Faktoren wie Einkommen, Schulden, Zahlungsverhalten und mehr, um ein umfassendes Bild der finanziellen Situation eines Kunden zu erhalten. Dieser Einblick kann die Risikomanagement-Strategien von Unternehmen unterstützen, indem er Ihnen die nötigen Anhaltspunkte liefert, um die Wahrscheinlichkeit von Zahlungsausfällen bei Kunden effektiv zu bewerten.
So können Sie bereits vor Vertragsabschluss besser einschätzen ob der Kunde oder die Kundin Ihren Zahlungsaufforderungen nachkommen wird.